Wie kann ich mich mit meiner Stomaversorgung sicherer fühlen?

Ein Stoma zu bekommen, ist ein einschneidendes Erlebnis. Es ist völlig normal, dass Sie Angst, Frust, Wut oder Traurigkeit verspüren. Lassen Sie sich von diesen Gefühlen aber nicht überwältigen. Versuchen Sie Ihre Einstellung dazu zu verändern – das kann einen enormen Unterschied machen. Heylo™ hat zum Beispiel Marc, dem langjährigen Stomaträger, geholfen, sich zu entspannen und sich weniger Sorgen um seine Stomaversorgung zu machen.

„Vor Heylo^TM ging immer wieder meine Hand zum Bauch, um meine Stomaversorgung zu kontrollieren. Am Wochenende waren meine Kinder zu Besuch und sie sagten, dass ich jetzt entspannter wirke und nicht so oft nachschaue.“ – Marc*

* Marc (anonymisiert) war Teilnehmer bei einer klinischen Studie.

Wir haben ein paar einfache, aber wirkungsvolle Tipps für Sie zusammengefasst, damit Sie sich wohler und sicherer mit Ihrer Stomaversorgung fühlen.

• Übernehmen Sie wieder die Kontrolle: Immer wenn sich ein negativer Gedanke in Ihren Kopf schleicht, ersetzen Sie ihn durch einen positiven Gedanken: Wofür sind Sie dankbar? Was sind die guten Dinge in Ihrem Leben? Sie werden merken, wie sich dann auch Ihre Einstellung zum Stoma verändert.
  
  
• Gönnen Sie sich mentale Pausen: Wenn eine neue Situation Sie stresst, erlauben Sie sich, einen Schritt zurückzugehen, Pausen einzulegen und Kraft zu tanken.
  
  
• Behalten Sie Ihre Routine bei: Selbst, wenn es anstrengend wirkt, ist es wichtig, einer verlässlichen Routine zu folgen. Dann sorgen Sie sich weniger um das ‚wann‘, ‚wo‘ und ‚wie‘.
  
  
• Übernehmen Sie die Kontrolle über Ihre Situation: Entscheiden Sie bewusst, wie Sie sich mit Heylo^TM vertraut machen wollen, und was Sie bereit sind auszuprobieren. Dadurch fühlen Sie sich selbstsicherer.
  
  
• Feiern Sie kleine Erfolge: Es ist leicht, frustriert zu sein und sich darauf zu konzentrieren, was Sie nicht tun können. Versuchen Sie, dieses Denkmuster umzudrehen und an all die Dinge zu denken, die Sie bereits erreicht haben.
  
  
• Tun Sie sich etwas Gutes: Setzen Sie jeden Tag Selbstfürsorge auf Ihre Agenda. Verbringen Sie fünf Minuten in der Sonne, schreiben Sie in Ihr Tagebuch oder lesen Sie ein Buch. Wichtig ist, dass Sie etwas tun, bei dem Sie sich gut fühlen.

Hinweis: Wenn Sie unter extremem Stress oder Hoffnungslosigkeit leiden, sollten Sie professionelle Hilfe in Anspruch nehmen. Wenn Sie unsicher sind, kontaktieren Sie Ihren Arzt oder Ihre medizinische Pflegekraft. Auch Ihre Freunde und Ihre Familie suchen wahrscheinlich nach Möglichkeiten, Sie zu unterstützen. Fühlen Sie sich also nicht schlecht, wenn Sie sich an sie wenden – sie werden froh darüber sein, einbezogen zu werden.